Historie
Bis in die Jahre vor dem ersten Weltkrieg lassen sich
fasnachtliche Bräuche und Aktivitäten in Schwandorf volkskundlich
zurückverfolgen.
Manche Fasnachtbräuche gingen über die Jahre verloren und neue
entwickelten
sich.
So gehören das Fasnetwecken am Schmotziga Dunnschdig, der
traditionelle Wurstverkauf, die Schülerbefreiung und die
Machtübernahme im Rathaus, das ziehen des Narrenbaums durch die
Straßen von Oberschwandorf, das
Narrenbaumstellen und das Scherenschleifen der Scherenschleifer und
Zigeunersleut sowie der Verkauf der Fasnetskichle (Berliner) zu den
Dingen, die in der Schwandorfer Fasnet bis heute festen Bestand haben.
Auch das Narrenblättle hat seinen festen Platz bei der Schwandorfer
Fasnet.
Bis in die achtziger Jahre hat sich die Fasnacht in Schwandorf ein Stück
weit selbst organisiert.
Im Jahre 1989 erfolgte dann die Vereinsgründung zum Narrenverein
Schwandorf e.V. Basis für die Narrenfiguren und auch die Brauchtums
Vorführung
bildet die Schwandorfer Narrensage.
© Narrenverein Schwandorf e.V.
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